Mein Laptop ist daaaaa
Laptop – die Auswahl und wofür
Fürs schreiben habe ich mir ein Laptop angeschafft. Meine Wahl fiel hier auf ein Lenovo V15 G4 83A100B5GE.
Schon länger spiele ich mit dem Gedanken, mir eigens fürs Schreiben ein Laptop anzuschaffen. Damit plane ich meine Projekte, setze sie um – auch Recherchen finden darüber statt. Zwar habe ich auch einen PC, aber gerade fürs Schreiben empfinde ich diesen als äußerst unkomfortabel. Besonders jetzt in den Sommermonaten reizt mich die Möglichkeit, meinen Schreibort nach Belieben zu wechseln – ein klarer Pluspunkt für die Anschaffung eines Laptops.
Meine ersten Erkundigungen führten mich zu Produktempfehlungen, die preislich weit über dem lagen, was ich bereit war auszugeben. Der Laptop braucht natürlich eine gewisse Leistung – ja –, aber direkt 800 € oder mehr investieren? Das kam für mich nicht infrage. Bei meiner Suche stieß ich auf viele Modelle, wobei Lenovo ganz vorne mit dabei war. Die ThinkPads punkten mit ihrer Robustheit, und ich habe mir einige refurbished Geräte angesehen – allerdings hat mich keines so recht überzeugt. Mein Partner merkte bereits an, dass man beim V15-Modell genau hinschauen muss, wo die Abstriche gemacht wurden – vermutlich beim Gehäuse. Da hilft nur abwarten, wie sich das Gerät in der Praxis schlägt.
Letztlich wurde es also der V15 für 430 € – was ich immer noch viel finde für ein Gerät, das „nur“ zum Schreiben gedacht ist.
Direkt ein kleines Fazit nach einigen Tagen:
Die Bewertungen bzw. Anmerkungen im Internet stimmen: Der Bildschirm ist tatsächlich etwas schwach in der Farbintensität. Die Farben wirken leicht angegraut. Lässt sich auch nicht korrigieren, aber zum Schreiben (sowohl in Papyrus als auch im Blog) stört das keinesfalls. Für kleinere Bildbearbeitungen (z. B. Beitragsbilder) ist er ebenfalls ausreichend.
Auch der Kritikpunkt in Bezug auf den Akku ist nicht ganz unbegründet: Das Ladekabel sollte zumindest griffbereit sein. Bei intensiverer Nutzung hält der Akku zwar einige Stunden, aber eben nicht stundenlang.
Die Tasten waren mir am Anfang etwas weit auseinander, aber mittlerweile würde ich sagen, dass es passt. Auch der Tastenanschlag ist angenehm und lädt zum Tippen ein.
Insgesamt ist mein „Schreibtop“ (so nenne ich mein Laptop) recht flink unterwegs. Es öffnet sich (fast) alles nahezu sofort, und es gibt keine langen Ladezeiten, Ruckler o. Ä.
Für den Preis will und kann ich nicht meckern. Für mich ist der Laptop grundsolide, tut, was er soll – und letztlich ist das das Wichtigste. Man muss natürlich schauen, wie der Laptop auf Dauer das „ständige“ Auf- und Zuklappen verträgt (Stichwort Gehäusequalität), aber das wird sich zeigen. 🙂
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Beitragsbild: eigenes Foto + Canva